VITA
Mo Asumang wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin.
Sie moderierte die Sendung "Liebe Sünde" mit einer wöchentlichen Quote von 2,0 Bis 3,0 Millionen Zuschauer:innen.
Seitdem arbeitet sie als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin. Als Schauspielerin ist Mo Asumang u.a. im Film "The Ghostwriter" in der Rolle der US-Außenministerin Condoleezza Rice zu sehen. Das Multitalent verbrachte aber In den letzten Jahren einen Großteil ihrer Zeit damit, sich dem Thema Rassismus, Antisemitismus und Integration zu widmen. Auslöser dafür war eine Morddrohung der Neo-Naziband „White Aryan Rebels“, die in einem Lied sangen „Die Kugel ist für dich, Mo Asumang“. Dieser Schock inspirierte Mo zu einer filmischen Spurensuche in “Roots Germania” nach ihrer Identität als Schwarze-Deutsche zu suchen.
In ihrem Dokumentarfilm „Road To Rainbow“ – Willkommen In Südafrika“ (2010) hinterfragt Mo Asumang, wo nach Ende der Apartheid in Südafrika der Traum von Gleichberechtigung geblieben Ist. Ihre Suche nach sozialer Gerechtigkeit kommt nicht von ungefähr. Mo kam mit nur fünf Wochen ins Kinderheim, wurde von Pflegeeltern und ihrer Oma aufgezogen. Themen wie Courage, Gerechtigkeit oder soziales Engagement sind bei Mo tief verwurzelt.
In ihrem Dokumentarfilm "Die Arier" 2014, ("Grimme Preis“ - nominiert 2015), in dem Mo internationale Rassisten, den Ku-Klux-Klan und die wahren Arier trifft, spürt man neben der Aktivistin und Filmemacherin immer auch den empfindsamen Menschen.
Mit Haltung, aber ohne Vorurteile: Bereits in ihrem erfolgreichen Dokumentarfilm "Die Arier" hat Mo Asumang gezeigt, dass sie auf Menschen mit extremen Weltanschauungen zugehen kann. Für 3sat in 2022 trifft die Regisseurin, Filmproduzentin und Autorin am Montag, 5. September 2022, ab 22.25 Uhr in der 3satDokumentarfilmzeit homophobe Menschen, extreme Linke, Rassisten, sogenannte Querdenker, Männer, die meinen, sich wieder als Männer behaupten zu müssen, und fundamentale Christinnen und Christen.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit, ist Mo Asumang Gastprofessorin an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.
In 2024 erhält Mo eine "Harris Distinguished Visiting Professur“ am renomierten Dartmouth College.
Mo besucht Mo Asumang weltweit Schulen und Universitäten (MIT, Brown University, Yale, Dartmouth College),
um sich für Dialogbasierte Antidiskriminierungsarbeit stark zu machen und
das Thema Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierungen
mutig von einer neuen Perspektive anzugehen.
Sie moderierte die Sendung "Liebe Sünde" mit einer wöchentlichen Quote von 2,0 Bis 3,0 Millionen Zuschauer:innen.
Seitdem arbeitet sie als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin. Als Schauspielerin ist Mo Asumang u.a. im Film "The Ghostwriter" in der Rolle der US-Außenministerin Condoleezza Rice zu sehen. Das Multitalent verbrachte aber In den letzten Jahren einen Großteil ihrer Zeit damit, sich dem Thema Rassismus, Antisemitismus und Integration zu widmen. Auslöser dafür war eine Morddrohung der Neo-Naziband „White Aryan Rebels“, die in einem Lied sangen „Die Kugel ist für dich, Mo Asumang“. Dieser Schock inspirierte Mo zu einer filmischen Spurensuche in “Roots Germania” nach ihrer Identität als Schwarze-Deutsche zu suchen.
In ihrem Dokumentarfilm „Road To Rainbow“ – Willkommen In Südafrika“ (2010) hinterfragt Mo Asumang, wo nach Ende der Apartheid in Südafrika der Traum von Gleichberechtigung geblieben Ist. Ihre Suche nach sozialer Gerechtigkeit kommt nicht von ungefähr. Mo kam mit nur fünf Wochen ins Kinderheim, wurde von Pflegeeltern und ihrer Oma aufgezogen. Themen wie Courage, Gerechtigkeit oder soziales Engagement sind bei Mo tief verwurzelt.
In ihrem Dokumentarfilm "Die Arier" 2014, ("Grimme Preis“ - nominiert 2015), in dem Mo internationale Rassisten, den Ku-Klux-Klan und die wahren Arier trifft, spürt man neben der Aktivistin und Filmemacherin immer auch den empfindsamen Menschen.
Mit Haltung, aber ohne Vorurteile: Bereits in ihrem erfolgreichen Dokumentarfilm "Die Arier" hat Mo Asumang gezeigt, dass sie auf Menschen mit extremen Weltanschauungen zugehen kann. Für 3sat in 2022 trifft die Regisseurin, Filmproduzentin und Autorin am Montag, 5. September 2022, ab 22.25 Uhr in der 3satDokumentarfilmzeit homophobe Menschen, extreme Linke, Rassisten, sogenannte Querdenker, Männer, die meinen, sich wieder als Männer behaupten zu müssen, und fundamentale Christinnen und Christen.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit, ist Mo Asumang Gastprofessorin an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.
In 2024 erhält Mo eine "Harris Distinguished Visiting Professur“ am renomierten Dartmouth College.
Mo besucht Mo Asumang weltweit Schulen und Universitäten (MIT, Brown University, Yale, Dartmouth College),
um sich für Dialogbasierte Antidiskriminierungsarbeit stark zu machen und
das Thema Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierungen
mutig von einer neuen Perspektive anzugehen.
Vita (Auszug):
2022 "Mo Asumang und..." Mo trifft "Andersdenkende", Doku-Reihe 3sat
2014 "Die Arier", Dokumentarfilm, ZDF / ARTE (Buch®IE) 2010 "Road to Rainbow", Dokumentarfilm, ZDF (Buch®IE) 2007 "Roots Germania", Dokumentarfilm, ZDF (Buch®IE) Juni 2002 Sam, WM Soccer Special, PRO 7 (Moderation) Dez. 2001 - 2002 Viva Inside Berlin Specials, VIVA (Moderation) 1997- 2001 Liebe Sünde (at 10:15 pm), PRO 7 (Moderation) *vor 2 - 3 Mio Zuschauer*innen* 1997 Logenplatz, ORB (RBB) (Moderation) 1996 Classic Clips, ORB (RBB) (Moderation) |
Moderationen - Keynote, Deutsch & Englisch (Auszug):
2023 Bürgerfest des Bundespräsidenten Schlosspark Bellevue, Große Bühne 2023 Keynote Deutsche Bahn 2023 Gast bei OBAMA Panel (Mercedes Benz ARENA) 2022 Bürgerfest des Bundespräsidenten Schlosspark Bellevue, Große Bühne 2018 Moderation als Hauptreferentin an der Georgetown-Universität 2014 Moderation "Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Medien" 2014 Moderation bei der Sektionsnacht- Preisverleihung des XX. Weltkongresses über Sicherheit und Gesundheit 2014 Moderation "Special Media Session" des Internationalen Medienfestivals für Prävention 2013 Moderation als Hauptreferentin für die Demokratie-Konferenz "Wir für Demokratie" 2013 Moderation "Otto Wels Preis für Demokratie" im Berliner Reichstagsgebäude 2013 Moderation als Hauptreferentin im Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden 2011 Moderation Rock Festival "Laut gegen Rassismus" in Schwerin 2011 Moderation "Berlinale Filmnacht" der SPD |
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Film- und Fernsehrollen (Auszug): 2010 "The Ghostwriter" (Rolle: Condoleezza Rice / US Außenministerin) REGIE: Roman Polanski 2003 "HFF" (Studentfilm 35mm), REGIE: Felix Leiberg 2001 "Suck my Dick" (Comedy), REGIE: Oskar Roehler 2001 "Alarm für Cobra 11" (Action) 1999 "Bullyparade" (Comedy), REGIE: Bully Herbig 1999 "Paul und Clara" 1999 "Am liebsten Marlene" 1998 "Straßen von Berlin" |
Talkshow-Auftritte (Auszug):
3 x Markus Lanz, ZDF 3x Aspekte, ZDF 4 x Volle Kanne 4 x Harald Schmidt Show, Sat1 J.B. Kerner Beckmann Hermann & Tietjen Biolek Zimmer frei NDR "DAS!" (diverse Sendungen) WDR West Art VOX Promi Dinner Sat1 Frühstücksfernsehen klipp & klar MTV Shows (diverse Sendungen) TV Magazine (u.a. aspekte, Kulturzeit, Leute Heute) |
Awards und Nominierungen:
Bundesverdienstkreuz am Bande, 2019
Alfred Müller-Felsenburg Preis für aufrechte Literatur, 2018
Verdienstorden des Landes Berlin, 2016
Quotenmeter Fernsehpreis 2015
"Adolf Grimme Preis", Nominierung, 2015
Interrnational „Gold Panda“ Awards, China, Nominierung, Nov. 2014
Deutscher Regiepreis "Metropolis" für Mo Asumang, Nov. 2014
PRIX Europa, Nominierung, 2014
Magnolia Award (for Best Director)
Shanghai TVFilm Festival, China (06/2014)
Preis der ökumenischen Jury, Nominierung (2014)
@ achtung Berlin Filmfestival / new Berlin Film Award
Vielfalt Preis
Filmfest Mecklenburg Vorpommern, 2014
World Cinema Best Documentary
World Cinema Audience Award
Phoenix Filmfestival (USA) 2014
Öngören Preis für Demokratie und Menschenrechte
Filmfestival Türkei/Deutschland, 2014
Adler Award - Best Black Media Entertainer, 2010
Adolf Grimme Preis, Nominierung, 2008
Nominierung für den Preis der ökumenischen Jury, 2008
@achtung Berlin-new berlin film award
Adler Award - Best Black Media Entertainer, 2008
Alfred Müller-Felsenburg Preis für aufrechte Literatur, 2018
Verdienstorden des Landes Berlin, 2016
Quotenmeter Fernsehpreis 2015
"Adolf Grimme Preis", Nominierung, 2015
Interrnational „Gold Panda“ Awards, China, Nominierung, Nov. 2014
Deutscher Regiepreis "Metropolis" für Mo Asumang, Nov. 2014
PRIX Europa, Nominierung, 2014
Magnolia Award (for Best Director)
Shanghai TVFilm Festival, China (06/2014)
Preis der ökumenischen Jury, Nominierung (2014)
@ achtung Berlin Filmfestival / new Berlin Film Award
Vielfalt Preis
Filmfest Mecklenburg Vorpommern, 2014
World Cinema Best Documentary
World Cinema Audience Award
Phoenix Filmfestival (USA) 2014
Öngören Preis für Demokratie und Menschenrechte
Filmfestival Türkei/Deutschland, 2014
Adler Award - Best Black Media Entertainer, 2010
Adolf Grimme Preis, Nominierung, 2008
Nominierung für den Preis der ökumenischen Jury, 2008
@achtung Berlin-new berlin film award
Adler Award - Best Black Media Entertainer, 2008
Künstlerin und Kuratorin
Als Mit-Kuratorin der Ausstellung "Rassismus" - Die Erfindung von Menschenrassen", Hygiene-Museum, Dresden, 19.05.2018 - 06.01.2019
Als Künstlerin, Video-Triptychon-Installation , "HELP ME - Chapter One" innerhalb der Ausstellung "Rassismus" - Die Erfindung von Menschenrassen"
Als Künstlerin, Video-Triptychon-Installation , "HELP ME - Chapter One" innerhalb der Ausstellung "Rassismus" - Die Erfindung von Menschenrassen"