Biographie
Für ihren Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit erhält Mo Asumang 2019 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Mo Asumang wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin.
Sie moderierte die Sendung "Liebe Sünde" mit einer wöchentlichen Quote von 2,0 Bis 3,0 Millionen Zuschauer:innen.
Seitdem arbeitet sie als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin. Als Schauspielerin ist Mo Asumang u.a. im Film "The Ghostwriter" in der Rolle der US-Außenministerin Condoleezza Rice zu sehen. Das Multitalent verbrachte aber In den letzten Jahren einen Großteil ihrer Zeit damit, sich dem Thema Rassismus und Integration zu widmen. Auslöser dafür war eine Morddrohung der Neo-Naziband „White Aryan Rebels“, die in einem Lied sangen „Die Kugel ist für dich, Mo Asumang“. Dieser Schock inspirierte Mo zu einer filmischen Spurensuche “Roots Germania” nach ihrer Identität als Schwarze-Deutsche.
In ihrem Dokumentarfilm „Road To Rainbow“ – Willkommen In Südafrika“ (2010) hinterfragt Mo Asumang, wo nach Ende der Apartheid in Südafrika der Traum von Gleichberechtigung geblieben Ist. Ihre Suche nach sozialer Gerechtigkeit kommt nicht von ungefähr. Mo kam mit nur fünf Wochen ins Kinderheim, wurde von Pflegeeltern und ihrer Oma aufgezogen. Themen wie Courage, Gerechtigkeit oder soziales Engagement sind bei Mo tief verwurzelt.
In ihrem Dokumentarfilm "Die Arier" 2014, ("Grimme Preis“ - nominiert 2015), in dem Mo internationale Rassisten, den Ku-Klux-Klan und die wahren Arier trifft, spürt man neben der Aktivistin und Filmemacherin immer auch den empfindsamen Menschen.
Mit Haltung, aber ohne Vorurteile: Bereits in ihrem erfolgreichen Dokumentarfilm "Die Arier" hat Mo Asumang gezeigt, dass sie auf Menschen mit extremen Weltanschauungen zugehen kann. Für 3sat in 2022 trifft die Regisseurin, Filmproduzentin und Autorin am Montag, 5. September 2022, ab 22.25 Uhr in der 3satDokumentarfilmzeit homophobe Menschen, extreme Linke, Rassisten, sogenannte Querdenker, Männer, die meinen, sich wieder als Männer behaupten zu müssen, und fundamentale Christinnen und Christen.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit, besucht Mo Asumang weltweit Schulen und Universitäten, um sich für Integration stark zu machen und das Thema Rassismus mutig von einer neuen Perspektive anzugehen.
Sie moderierte die Sendung "Liebe Sünde" mit einer wöchentlichen Quote von 2,0 Bis 3,0 Millionen Zuschauer:innen.
Seitdem arbeitet sie als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin. Als Schauspielerin ist Mo Asumang u.a. im Film "The Ghostwriter" in der Rolle der US-Außenministerin Condoleezza Rice zu sehen. Das Multitalent verbrachte aber In den letzten Jahren einen Großteil ihrer Zeit damit, sich dem Thema Rassismus und Integration zu widmen. Auslöser dafür war eine Morddrohung der Neo-Naziband „White Aryan Rebels“, die in einem Lied sangen „Die Kugel ist für dich, Mo Asumang“. Dieser Schock inspirierte Mo zu einer filmischen Spurensuche “Roots Germania” nach ihrer Identität als Schwarze-Deutsche.
In ihrem Dokumentarfilm „Road To Rainbow“ – Willkommen In Südafrika“ (2010) hinterfragt Mo Asumang, wo nach Ende der Apartheid in Südafrika der Traum von Gleichberechtigung geblieben Ist. Ihre Suche nach sozialer Gerechtigkeit kommt nicht von ungefähr. Mo kam mit nur fünf Wochen ins Kinderheim, wurde von Pflegeeltern und ihrer Oma aufgezogen. Themen wie Courage, Gerechtigkeit oder soziales Engagement sind bei Mo tief verwurzelt.
In ihrem Dokumentarfilm "Die Arier" 2014, ("Grimme Preis“ - nominiert 2015), in dem Mo internationale Rassisten, den Ku-Klux-Klan und die wahren Arier trifft, spürt man neben der Aktivistin und Filmemacherin immer auch den empfindsamen Menschen.
Mit Haltung, aber ohne Vorurteile: Bereits in ihrem erfolgreichen Dokumentarfilm "Die Arier" hat Mo Asumang gezeigt, dass sie auf Menschen mit extremen Weltanschauungen zugehen kann. Für 3sat in 2022 trifft die Regisseurin, Filmproduzentin und Autorin am Montag, 5. September 2022, ab 22.25 Uhr in der 3satDokumentarfilmzeit homophobe Menschen, extreme Linke, Rassisten, sogenannte Querdenker, Männer, die meinen, sich wieder als Männer behaupten zu müssen, und fundamentale Christinnen und Christen.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit, besucht Mo Asumang weltweit Schulen und Universitäten, um sich für Integration stark zu machen und das Thema Rassismus mutig von einer neuen Perspektive anzugehen.